Deutschland-Cup 2014 in Wernigerode

Runde zwei ist vorbei

 

Jetzt, nach zwei Runden, schaut man ja schon einmal zaghaft auf die Tabelle. Bei wem läuft's gut, wer hat anscheinend zu wenig geschlafen, wo wurden am frühen Morgen ungeahnte Energien freigesetzt?

In der Gruppe 1 & 2 (DWZ 2000 bis 2199) hat sich bisher noch niemand vom Feld absetzen können, aber in der jetzt anstehenden Runde treffen die beiden Tabellenführer Steffen Michel und Prof. Dr. Friedbert Prüfer aufeinander; Wetten werden vielleicht an der Hotelreception angenommen.

In der Gruppe 3 (1900 bis 1999) gibt's noch drei punktgleiche Wettkämpfer, nämlich Marius Gramb, Michael Bohnstorff und Andreas Schindele. Sie wollten natürlich alle drei, aber am Spitzenbrett war, egal wie man die Stühle stellte, doch nur Platz für zwei. Dort sehen wir und Gramb - Bohnstorff.

In der Gruppe 4 (1800 bis 1899) gibt's eine echte Spitzenpaarung: Alexander Stuhlmann und Uwe Hartig haben beide 2,0 Punkte und spielen deshalb nun eine schöne Schachpartie miteinander.

Gruppe 5 (DWZ 1700 bis 1799) lässt und gleich ein doppeltes Hitlisten-Duell erleben, denn vier Spieler haben 2,0 Punkte. Je zwei davon spielen nun eine Partie:
Hubert Thevessen - Alexander Gaul
Tino Paulsen - Matthias Fleischer

Eine Gruppe weiter, in der 6 (1600 bis 1699), ist Uwe Lechnauer der Mann mit der weißen Weste - oder der mit dem gelben Trikot? Jedenfalls tritt er jetzt als Schwarzfahrer ... äh ... Schwarzspieler gegen Bernd Watermann an, der bisher 1,5 Punkte kontierte.

Gruppe 7 ist wieder total übersichtlich, gewissermaßen quadratisch: vier Spieler, zusammen acht Punkte, jeder zwei - und in perfekter Harmonie treffen die vier nun an zwei Brettern (mit je 64 Feldern, schon klar) aufeinander:
Volker Knolmayer - Hardy Wenske
Thomas Bertram - Michael Schomann

In Gruppe 8 (1400 bis 1499) sind weniger Wettkämpfer als in der 7er am Start, also gibt's auch nur eine Partie mit 100%-Spielern; Gerd Scholz - Hans-Rainer Langner. Ich würde ja beiden die Daumen halten, aber wie soll ich dann schreiben?

In der zusammengefassten Gruppe 9 & 10 ist der Vorjahressieger vielleicht schon wieder auf der Erfolgsspur: Iorvik Verhoeven hat schon "zwei aus zwei". Er spielt nun mit Schwarz gegen unseren Schachfreund mit dem urdeutschen Namen: Dieter Müller.

In der Gruppe 11 (1100 bis 1199) spielen mehr Damen mit als in denen davor. Jörg Schiefer ist der Hahn im Korb unter den drei Damen an den zwei "goldenen Brettern":
Felicitas Maar - Jörg Schiefer
Helga Helm - Ilona Kindermann
Patricia Maar, Felicitas Zwillingsschwester, lässt es bisher geruhsamer angehen, wird aber noch aufholen. Haben die netten zwei beiden denn nicht auch noch einen ebenso netten Bruder? Haben sie. Der ist auch hier. Oder vielleicht doch noch nicht so ganz. Samuel wird jetzt die Gruppe 5 mehr so von hinten heraus aufzurollen versuchen. Seht Euch vor! Es geht schon los!

In der Gruppe 12 (DWZ bis 1099) sind es vier, die bisher durchgestartet sind und nun mit je 2,0 Punkten aufeinander treffen - nein, nicht alle, immer nur zwei pro Brett, nämlich
Marina Bertram - Carl Heinrich Bellgardt
Frank Hauswald - Antje-Christine Krüger