Cup der Deutschen Einheit 2020

Kurioses und Erfreuliches aus dem Turniersaal

 

Schachfiguren mit Maske 06.05.2020Am Sonntag bewegen wir uns mit den Runden 3 und 4 direkt auf die Turniermitte zu – Zeit also für eine erste Zwischenbilanz.

Die aktuelle Lage lässt sich am besten durch den Lieblings-Spruch von Dr. Jordan beschreiben: „Bis hierhin ist es gut gegangen“. Vor allem ist begeisternd, wie diszipliniert sich Spieler und Begleiter an Hygiene-Verordnungen, -Empfehlungen und Corona-Regeln halten.

Viele, die an das tägliche Gratulations-Ritual vor der morgendlichen Runde gewöhnt sind, haben sich wohl schon gefragt, ob dem Orga-Team da etwas entgangen sein könnte. Aber eigenartigerweise hat in dieser Turnierwoche tatsächlich kein einziger Spieler Geburtstag.

An den Brettern gab es in Runde 2 gleich zwei kuriose Gruppen-Ergebnisse: In Gruppe 12 gewann Schwarz an allen sechs Brettern. In der gleichen Runde kam es in Gruppe 4 zum Remis an einem Brett, was an sich noch nichts Besonderes ist. Allerdings konnte Weiß an keinem der anderen acht Bretter punkten.

Nach der 4. Runde stehen bei 3 Spielern 4 aus 4 Punkte auf dem Zettel: Nils Espig aus Gruppe 6, Reinhard Fischer aus Gruppe 8 und Konstantin Emanuel Kühn aus Gruppe 12 hoffen – wenn weitere siegreiche Partien folgen – auf 7 aus 7 oder zumindest eine vordere Platzierung in ihren Gruppen.